Königin der Nuss wird sie im Volksmund
genannt.
Trotz der hohen
Ansprüche der wenig wuchsfreudigen Bäume gehören heute neben Australien auch
Hawaii (größter Produzent), Neuseeland, Südafrika, Malawi, Kenia, Israel,
Brasilien, Kalifornien und Paraguay zu den Anbaugebieten. Macadamia ist die
einzige australischstämmige Nahrungspflanze, die in nennenswertem Umfang in den
Welthandel gelangt.
Schon die Aborgines,
die Ureinwohner Australiens, nutzten die wild wachsenden Nüsse als eiweiß- und
fettreiche Nahrungsquelle. Einer der überlieferten Namen aus ihren Sprachen
lautet „Kindal Kindal“.
Macadamianüsse gelten
als sehr feine und wohlschmeckende Nüsse. Zudem gehören sie aufgrund des
schwierigen Anbaus, der komplizierten Weiterverarbeitung und insbesondere der
gestiegenen Nachfrage zu den teuersten Nüssen der Welt - daher auch die
Bezeichnung „Königin der Nüsse“
Die Nüsse reifen auf
den Bäumen und werden vom Boden geerntet, danach lässt man sie gut belüftet
einige Monate lagern. Später werden sie geschält und nochmals einige Monate
gelagert, um ihren Wassergehalt auf etwa zwei Prozent zu reduzieren. Die Nüsse
kommen fast ausschließlich geschält oder weiterverarbeitet in den Handel, da
ihre Schale sehr hart und relativ dick ist. Die meisten herkömmlichen
Nussknacker sind jedenfalls ungeeignet, am besten eignen sich spezielle
Spindelnussknacker.
Neben
dem sehr hohen Fettanteil (großteils ein- und mehrfach ungesättigte Fettsäuren)
enthalten sie unter anderem Vitamin B. Calcium, Eisen und Phosphor. Das Öl
findet außerdem Verwendung in der Kosmetikindustrie, z. B. als exklusives
Körperöl.
Hier in Paraguay ist der
Anbau dieser Macadamianuss in einigen Gebieten sehr erfolgreich. Es reicht aber
nicht aus diese Bäume zu pflanzen und dann auf gute Ernte zu hoffen. Es spielen
viele andere Faktoren noch eine sehr große Rolle um eine wirklich erfolgreiche
Plantage zu bewirtschaften und Gewinne einzufahren.... Mehr zu diesem Thema
finden sie demnächst hier auf dieser Seite oder direkt unter…. http://www.paraguaystern.jimdo.com/
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